Skip to content
New issue

Have a question about this project? Sign up for a free GitHub account to open an issue and contact its maintainers and the community.

By clicking “Sign up for GitHub”, you agree to our terms of service and privacy statement. We’ll occasionally send you account related emails.

Already on GitHub? Sign in to your account

Create antrag.md #1

Merged
merged 2 commits into from
Feb 6, 2025
Merged
Changes from all commits
Commits
File filter

Filter by extension

Filter by extension

Conversations
Failed to load comments.
Loading
Jump to
Jump to file
Failed to load files.
Loading
Diff view
Diff view
218 changes: 218 additions & 0 deletions docs/antrag.md
Original file line number Diff line number Diff line change
@@ -0,0 +1,218 @@
# Application

## Project partners

### Project manager
Thomas Strösslin; APP Unternehmensberatung AG

### Main research partner
Markus Tiede; BFH - Berner Fachhochschule

### Main implementation partner
Clarisse Schröder; APP Unternehmensberatung AG

## General information

### Application title

Digitale Souveränität - Checklist

### Application language

Deutsch

### Has the company already been granted an innovation cheque by CTI/Innosuisse in the past?

Nein

### Was the company already involved in an innovation project of CTI/Innosuisse?

Nein

### Is the company part of a group?

Nein

### Is the project already supported by other public funds?

Nein

### Has the company been newly founded in the last five years?

Nein

### Subgroup of Innovation Council

ICT

### Innovation Cluster

Communication Technologies

### Which research partner do you intend to carry out the project with?

Berner Fachhochschule - Institut Public Sector Transformation - Bern

### Has your company already collaborated with research partners?

Ja

### Is the application a follow up of an idea financed within the framework of an Innovation Booster powered by Innosuisse?

Nein

## Lösung

### Neuartiger und innovativer Inhalt

> What innovative idea would you like to implement?

#### Ausgangslage und Problemstellung

Schweizer Behörden und öffentliche Einrichtungen stehen vor wachsenden Herausforderungen, um ihre **digitale Souveränität** sicherzustellen. Nationale Vorgaben wie das **E-Government-Gesetz (EMBAG)** sowie neuere EU-Regulierungen (z. B. **Cyber Resilience Act – CRA**, **Digital Operational Resilience Act – DORA**) setzen hohe Standards für den Umgang mit Daten, Software und IT-Architekturen. Parallel existieren verschiedene Ansätze und Richtlinien (z. B. DINAcon-Kriterien, OSPO-Guidelines), die jedoch **nicht einheitlich** angewandt oder systematisch untereinander abgestimmt sind.

#### Innovationsidee

Unser Vorhaben ist die Entwicklung eines **Leitfadens** bzw. **Fragenkatalogs**, mit dem Behörden und Organisationen ihren **Reifegrad in Sachen digitaler Souveränität** einschätzen können. Dabei berücksichtigen wir:

- **Bestehende Standards und Modelle** (z. B. EMBAG-Check, DINAcon Kriterien, OSPO-Best Practices) und integrieren diese in einer **praxisnahen, verständlichen Form**.

- **Umfrage- und Interviewmethoden**, die nicht nur den aktuellen Status abfragen, sondern auch **Ziele**, **Potenziale** und **Herausforderungen** klar herausarbeiten.

- **Schweizer Spezifika** wie föderale Strukturen, die Rolle von Open Source in der öffentlichen Verwaltung und lokale Gesetzgebungen.

Der Ansatz ist neuartig, weil er verschiedene, bislang **separat** existierende Leitfäden und Kriterien in einem **kohärenten, leicht handhabbaren Konzept** zusammenführt. Über eine begleitende Befragung (Umfrage / Interviews) wollen wir zudem wissenschaftlich belastbare Einblicke gewinnen, die den Leitfaden kontinuierlich verbessern.

### Umsetzbarkeit der Resultate / Aufgabe des Forschungspartners

> What questions could the research partner help you with?

#### Vorgehensweise

1. **Konzeption des Leitfadens / Fragenkatalogs**

- In Zusammenarbeit mit unserer Forschungseinrichtung (z. B. BFH) analysieren wir vorhandene **Modelle und Rahmenwerke** (EMBAG, DINAcon-Kriterien etc.).

- Ziel ist ein **stringentes, modulares** Konzept, das alle relevanten Aspekte digitaler Souveränität abdeckt (z. B. Software-Resilienz, Datensicherheit, rechtliche Vorgaben).

2. **Entwicklung der Befragungsmethodik**

- Die Hochschule übernimmt die **wissenschaftliche Methodik** zur Erstellung des Fragenkatalogs.

- Dabei werden **qualitative** (Interviews, Fokusgruppen) und **quantitative** Methoden (Umfragen, statistische Auswertung) kombiniert, um die Validität des Leitfadens zu sichern.

3. **Pilotphase und Validierung**

- Wir testen den Leitfaden in einer kleinen Gruppe von Behörden/Organisationen, um **Praxistauglichkeit** und **Akzeptanz** zu prüfen.

- Die Forschungseinrichtung führt die **Datenanalyse** durch und leitet **Optimierungsvorschläge** ab.

4. **Erstellung einer Dokumentation**

- Abschließend erfolgt eine **strukturiere Zusammenfassung** der Erkenntnisse:

- Wie gut ist der Leitfaden einsetzbar?

- Welche Stolpersteine gibt es?

- Welche Mehrwerte und Verbesserungsmöglichkeiten haben sich gezeigt?

#### Rolle des Forschungspartners

- **Wissenschaftliches Fundament** bei Fragebogendesign, Datenanalyse und Auswertung.

- **Objektive Validierung** der Erkenntnisse mit Blick auf statistische Aussagekraft.

- **Fortlaufende Beratung** bei methodischen Fragen (bspw. Skalierung, Umgang mit Bias).

Diese enge Zusammenarbeit sichert die **wissenschaftliche Robustheit** des Projekts und stellt eine praxisgerechte Umsetzung bei Schweizer Behörden sicher.

### Lieferbares Ergebnis und Wettbewerbssituation

> What is the innovative content of the planned work compared to the current status of your own research and the competitive situation of the market? Has research been carried out (indicate the sources etc.)?

#### Geplantes Ergebnis

1. **Leitfaden / Fragenkatalog**

- Eine **strukturiert aufgebaute Checkliste** mit klar formulierten Fragen zu relevanten Aspekten digitaler Souveränität (z. B. Nutzung von Open Source, Sicherheitsstandards, Rechtskonformität).

- Eine modulare **Gliederung**, die unterschiedliche Organisationsgrößen und Zuständigkeiten berücksichtigt (z. B. kleine Gemeinde versus kantonale IT).

2. **Begleitende Dokumentation und Auswertungs-Insights**

- Erläuterungen, Best Practices und Beispiele aus der Pilotphase.

- Vorschläge, wie Behörden und Unternehmen **gezielte Verbesserungsmaßnahmen** ableiten können.

3. **Wissenschaftliche Fundierung**

- Datengestützte Erkenntnisse zur **Akzeptanz** und **Umsetzbarkeit** des Leitfadens, basierend auf dem Befragungsdesign.

- Grundstein für weiterführende Analysen oder ein **Folgeprojekt** (z. B. tiefergehendes Innovationsprojekt bei Innosuisse).

#### Wettbewerbssituation

Zwar existieren verschiedene Publikationen und Leitfäden zu Themen wie digitaler Nachhaltigkeit und digitaler Souveränität, doch sind diese **meist isoliert** und **nicht speziell** auf die Schweizer Behördenlandschaft zugeschnitten.

- **Fehlende Integration**: Noch nie wurden EMBAG [1], EU-Vorgaben [2] und Open-Source-Initiativen [3] in einem gemeinsamen, **praxisorientierten** Leitfaden vereint.

- **Unzureichende Praxistests**: Bisherige Ansätze berücksichtigen selten, **wie** eine Behörde vorgeht, um von einer Ist- zu einer Soll-Situation (mehr Souveränität) zu gelangen.

Unser Projekt schliesst genau diese Lücke und schafft einen **neuartigen Leitfaden**, der sich an den konkreten Bedürfnissen und Strukturen der Schweizer Verwaltung orientiert. Damit positionieren wir uns **wettbewerbsstark** gegenüber rein theoretischen oder aus dem Ausland importierten Standards.

[1] https://embag-check.ch

[2] https://ossdirectory.com/de/knowhow/details/marcel-scholze-pwc-2024

[3] https://ospo-alliance.org/ggi/

### Potenzieller Nutzen für den Umsetzungspartner

> What benefits is the preliminary study expected to provide for your company?

Unser Umsetzungspartner APP erhält durch das Projekt:

1. **Klare Positionierung am Markt**

- Mit dem **fundierten Leitfaden** kann der Partner die Sichtbarkeit von Dienstleistungen in den Bereichen **digitale Souveränität** und **Software-Resilienz** bei Schweizer Behörden erhöhen.

- Dies verschafft einen **Vorsprung** in einem wachsenden Markt, wo öffentliche Institutionen zunehmend Beratungsbedarf haben.

2. **Konkrete Anschlussmöglichkeiten**

- Auf Basis des validierten Leitfadens ergeben sich **Folgeprojekte**, z. B. Implementierungsbegleitung, rechtliche Beratung oder vertiefte Audits.

- Ein **Nachfolge-Innovationsprojekt** könnte den Leitfaden weiterentwickeln, etwa durch Automatisierungen oder zusätzliche Fachmodule.

3. **Langfristige Wertschöpfung**

- Die wissenschaftlich erhobenen Daten bieten ein solides Fundament, um den Leitfaden kontinuierlich zu verbessern und an neue Regulierungen anzupassen.

- Der Umsetzungspartner profitiert von einer **nachhaltigen Kundenbindung**, da Behörden den Leitfaden periodisch nutzen können (z. B. jährliches Update des digitalen Reifegrads).

Auf diese Weise steigert das Projekt sowohl die **wirtschaftliche** als auch die **innovatorische** Leistungsfähigkeit des Umsetzungspartners, indem es ein **dringendes und aktuelles Thema** (digitale Souveränität) adressiert.

## Quellen

```
drei Vorgespräche und Workshops (zwischen November 2024 und Januar 2025) mit dem Umsetzungspartner

====

GPT-4o1

Ok - wir schreiben zusammen einen Innovationsscheck-Antrag - Details dazu findest du hier: https://www.innosuisse.admin.ch/de/innovationsscheck

der Antrag ist in folgende 4 Hauptbereiche gegliedert
- Neuartiger und innovativer Inhalt
- Umsetzbarkeit der Resultate / Aufgabe des Forschungspartners
- Lieferbares Ergebnis und Wettbewerbssituation
- Potenzieller Nutzen für den Umsetzungspartner

Folgende Notizen und Ideen gab es in einer Reihe von Vorgesprächen zu dem Antrag

[...]

Fokussiere den Antrag mehr auf das Thema Digitale Souveränität und anstelle des Tools verwende eher den Begriff des Leitfadens / Fragenkataloges bzw. Umfrage
```