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79
docs/4-citizen-science-in-der-praxis/02-veranstaltungen-tools.md
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Original file line number | Diff line number | Diff line change |
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@@ -0,0 +1,79 @@ | ||
# Tools zur barrierefreien Veranstaltungsorganisation | ||
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Eine barrierefreie Organisation von Veranstaltungen erfordert nicht nur Strategien und Ansätze, sondern auch die Nutzung spezialisierter Tools und Ressourcen. Im Folgenden finden sich bewährte Angebote zur Unterstützung. | ||
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Die genannten Tools und Ressourcen bieten wertvolle Unterstützung bei der Planung und Durchführung barrierefreier Veranstaltungen. Sie stellen Informationen, Checklisten und praktische Anleitungen bereit, um den Anforderungen der Barrierefreiheit gerecht zu werden. | ||
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## Kompetenzzentrum für ein barrierefreies Hamburg | ||
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Bietet Informationen, Checklisten und Publikationen zur Planung barrierefreier Veranstaltungen sowie nützliche Adressen. | ||
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-> [Website](https://kompetent-barrierefrei.de) | ||
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## Bundesfachstelle Barrierefreiheit | ||
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Stellt Fachwissen zu Barrierefreiheit in den Bereichen öffentlicher Raum, Informationstechnik, Kultur und Medien bereit. Praktische Tipps und Leitfäden, inklusive einer Vergleichstabelle zu Konferenztools, sind verfügbar. | ||
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-> [Website](https://bundesfachstelle-barrierefreiheit.de) | ||
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## Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (bagfa) | ||
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Bietet eine Checkliste für barrierefreie Veranstaltungen zum Download an. | ||
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-> [Website](https://bagfa.de) | ||
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## Deutsche gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) | ||
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Veröffentlicht eine kostenpflichtige Publikation zur barrierefreien Gestaltung von Seminaren, Tagungen und Veranstaltungen. | ||
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-> [Website](https://publikationen.dguv.de/regelwerk/dguv-informationen/3336/gestaltung-barrierefreier-tagungen-seminare-und-sonstiger-veranstaltungen) | ||
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## Paritätischer Verband Nordrhein-Westfalen | ||
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Stellt eine kostenlose Broschüre zur Planung barrierefreier Veranstaltungen bereit, inklusive Glossar und Checkliste. | ||
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-> [Website](https://www.paritaet-nrw.org/fileadmin/EigeneDateien/05-service/publikationen/broschueren/barriere-checker-nrw_paritaet-nrw.pdf) | ||
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## Bundesstadt Bonn | ||
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Bietet auf ihrer Webseite Tipps und Informationen zur Planung barrierefreier Veranstaltungen. | ||
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-> [Website](https://bonn.de) | ||
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## Agentur Barrierefrei NRW | ||
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Sammelt und bietet Informationen zur Barrierefreiheit in verschiedenen Bereichen, einschließlich Gebäude, IT, Dokumente und Veranstaltungen. | ||
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-> [Website](https://ab-nrw.de) | ||
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## Konzept Barrierefrei – Expertennetzwerk | ||
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Bietet Fachinformationen, Projekte und Beratung zu Barrierefreiheit in Tourismus, Stadtplanung, Architektur, Gesundheit und Freizeit. | ||
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-> [Website](https://konzept-barrierefrei.de) | ||
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## Aktion Mensch | ||
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Vermittelt umfassende Informationen und eine Checkliste zur barrierefreien Veranstaltungsorganisation. | ||
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-> [Website](https://aktion-mensch.de) | ||
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## Paritätischer Wohlfahrtsverband Hessen | ||
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Veröffentlicht eine Publikation mit detaillierten Informationen zur barrierefreien Veranstaltungsplanung. | ||
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-> [Website](https://paritaet-hessen.org) | ||
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## Internationaler Bund (IB) | ||
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Bietet eine umfassende Handreichung zur barrierefreien Veranstaltungsorganisation, einschließlich einer Checkliste. | ||
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-> [Website](https://inklusion.ib.de) | ||
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## Kompetenzzentrum für ein barrierefreies Hamburg | ||
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Stellt detaillierte Informationen und weiterführende Publikationen zu barrierefreien Veranstaltungen bereit. | ||
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-> [Website](https://kompetent-barrierefrei.de) | ||
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File renamed without changes.
File renamed without changes.
This file contains bidirectional Unicode text that may be interpreted or compiled differently than what appears below. To review, open the file in an editor that reveals hidden Unicode characters.
Learn more about bidirectional Unicode characters
Original file line number | Diff line number | Diff line change |
---|---|---|
@@ -1,26 +1,66 @@ | ||
# Fazit und Forderungen | ||
# Fazit und Forderungen | ||
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Der **Instrumentenkoffer** bietet eine umfassende Sammlung von Empfehlungen für die Gestaltung inklusiver Citizen Science-Projekte. Diese umfassen sowohl theoretische Grundlagen als auch praxisorientierte Handlungsanleitungen. Der Schwerpunkt liegt auf der praktischen Umsetzbarkeit, um deutlich zu machen, dass die Einbindung von Menschen mit Behinderungen in Forschungsprojekte nicht nur notwendig, sondern auch realisierbar ist. Mit gezielten Ansätzen, wie der Bereitstellung von Hilfs- und Assistenzmitteln sowie geeigneten Beratungs- und Informationsangeboten, wird eine gleichberechtigte Partizipation ermöglicht. | ||
Der **Instrumentenkoffer** bietet eine umfassende Sammlung von Empfehlungen für die Gestaltung | ||
inklusiver Citizen Science-Projekte. Diese umfassen sowohl theoretische Grundlagen als auch | ||
praxisorientierte Handlungsanleitungen. Der Schwerpunkt liegt auf der praktischen Umsetzbarkeit, um | ||
deutlich zu machen, dass die Einbindung von Menschen mit Behinderungen in Forschungsprojekte nicht | ||
nur notwendig, sondern auch realisierbar ist. Mit gezielten Ansätzen, wie der Bereitstellung von | ||
Hilfs- und Assistenzmitteln sowie geeigneten Beratungs- und Informationsangeboten, wird eine | ||
gleichberechtigte Partizipation ermöglicht. | ||
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Die Handreichung möchte verdeutlichen, dass die Beteiligung von Menschen mit Behinderungen nicht nur machbar ist, sondern auch einen unschätzbaren Mehrwert für alle Beteiligten darstellt. Ziel ist es, die Partizipation als Normalität zu etablieren – nicht nur für Menschen mit Behinderungen, sondern auch für andere marginalisierte Gruppen wie Menschen mit geringen Deutsch- oder Digitalkenntnissen, Senior\*innen oder arbeitslose Personen. | ||
Die Handreichung verdeutlicht: Beteiligung von Menschen mit Behinderungen ist nicht nur | ||
machbar, sondern auch von unschätzbarem Wert für alle. Partizipation muss die Norm sein – nicht nur | ||
für Menschen mit Behinderungen, sondern auch für andere marginalisierte Gruppen: z.B. Menschen mit | ||
geringen Deutsch- oder Digitalkenntnissen, Senior\*innen oder arbeitslose Personen. | ||
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Gleichzeitig erkennen wir an, dass trotz aller Bemühungen Hürden bestehen bleiben können, die nicht immer vollständig überwunden werden können. Deshalb stellen wir eine Reihe von Forderungen auf, um die Rahmenbedingungen für inklusives Forschen zu verbessern. | ||
Gleichzeitig erkennen wir an, dass trotz aller Bemühungen Hürden bestehen bleiben können, die nicht | ||
immer vollständig überwunden werden. Deshalb stellen wir eine Reihe von Forderungen auf, um | ||
die Bedingungen für inklusives Forschen zu verbessern. | ||
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## Forderungen für inklusive Wissenschaft | ||
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1. **Umdenken im Fördersystem** | ||
Inklusion muss im wissenschaftlichen Fördersystem als grundlegende Voraussetzung verstanden werden, nicht als zusätzlicher „Bonus“. Anfallende Kosten für barrierefreie Maßnahmen dürfen nicht zulasten des Projektbudgets gehen. Vielmehr sollte es Anreize geben, inklusiv zu forschen. | ||
* **Fördertopf für Barrierefreiheit und Inklusion**: Ein zusätzlicher Fördertopf für barrierefreie und inklusive Maßnahmen sollte Projekten zur Verfügung stehen. Dieser würde die entstehenden Kosten für barrierefreie Aktivitäten abdecken, ohne das eigentliche Projektbudget zu belasten. So wird inklusives Forschen nicht nur möglich, sondern aktiv gefördert. | ||
2. **Anpassung administrativer Hürden bei Aufwandsentschädigungen** | ||
Co-Forschende mit Behinderungen stoßen häufig auf bürokratische Hürden bei der Auszahlung von Honoraren und Aufwandsentschädigungen. Diese werden oft auf bestehende Sozialleistungen angerechnet, wodurch der finanzielle Vorteil minimiert wird. | ||
* Wir fordern die Entwicklung von Modellen, die sicherstellen, dass Entschädigungen auch tatsächlich bei den Forschenden ankommen. Dies könnte durch Änderungen in den Regelungen zur Anrechnung oder durch spezielle Ausnahmeregelungen erreicht werden. | ||
3. **Vorlagen für Honorare und Entschädigungen** | ||
Forschungseinrichtungen und Förderstellen benötigen klare Vorlagen für die Abwicklung von Honoraren und Aufwandsentschädigungen. Diese sollten sowohl für Co-Forschende mit als auch ohne Behinderungen gelten. | ||
* Solche Vorlagen könnten die Verwaltung vereinfachen, die Legitimität von Co-Forschung stärken und sie finanziell attraktiver machen. | ||
4. **Inklusive Datenerhebung und Open Data-Ökosysteme** | ||
Förderprojekte, die sich mit ortsbezogenen Daten beschäftigen, sollten verpflichtend eine inklusive Datenerhebung umsetzen. Dies stellt sicher, dass die Ergebnisse zugänglich und für die Allgemeinheit nutzbar sind. | ||
* Die Anbindung an bestehende Open Data-Ökosysteme sollte zur Voraussetzung gemacht werden, um eine langfristige Nutzung der Daten zu gewährleisten und ein „Verstauben in der Schublade“ zu vermeiden. | ||
### 1. Umdenken im Fördersystem | ||
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Inklusion muss im wissenschaftlichen Fördersystem als grundlegende Voraussetzung verstanden | ||
werden, nicht als zusätzlicher „Bonus“. Anfallende Kosten für barrierefreie Maßnahmen dürfen | ||
nicht zulasten des Projektbudgets gehen. Vielmehr sollte es Anreize geben, inklusiv zu forschen. | ||
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### 2. Fördertopf für Barrierefreiheit und Inklusion | ||
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Ein zusätzlicher Fördertopf für barrierefreie | ||
und inklusive Maßnahmen sollte Projekten zur Verfügung stehen. Dieser würde die entstehenden | ||
Kosten für barrierefreie Aktivitäten abdecken, ohne das eigentliche Projektbudget zu belasten. So | ||
wird inklusives Forschen nicht nur möglich, sondern aktiv gefördert. | ||
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### 3. Anpassung administrativer Hürden bei Aufwandsentschädigungen | ||
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Co-Forschende mit Behinderungen stoßen häufig auf bürokratische Hürden bei der Auszahlung von | ||
Honoraren und Aufwandsentschädigungen. Diese werden oft auf bestehende Sozialleistungen | ||
angerechnet, wodurch der finanzielle Vorteil minimiert wird. Wir fordern die Entwicklung von | ||
Modellen, die sicherstellen, dass Entschädigungen auch tatsächlich bei den Forschenden ankommen. | ||
Dies könnte durch Änderungen in den Regelungen zur Anrechnung oder durch spezielle | ||
Ausnahmeregelungen erreicht werden. | ||
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### 4. Vorlagen für Honorare und Entschädigungen | ||
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Forschungseinrichtungen und Förderstellen benötigen klare Vorlagen für die Abwicklung von | ||
Honoraren und Aufwandsentschädigungen. Diese sollten sowohl für Co-Forschende mit als auch ohne | ||
Behinderungen gelten. Solche Vorlagen könnten die Verwaltung vereinfachen, die Legitimität von | ||
Co-Forschung stärken und sie finanziell attraktiver machen. | ||
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### 5. Inklusive Datenerhebung und Open Data-Ökosysteme | ||
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Förderprojekte, die sich mit ortsbezogenen Daten beschäftigen, sollten verpflichtend eine | ||
inklusive Datenerhebung umsetzen. Dies stellt sicher, dass die Ergebnisse zugänglich und für die | ||
Allgemeinheit nutzbar sind. Die Anbindung an bestehende Open Data-Ökosysteme sollte zur | ||
Voraussetzung gemacht werden, um eine langfristige Nutzung der Daten zu gewährleisten und ein | ||
„Verstauben in der Schublade“ zu vermeiden. | ||
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## Abschließende Gedanken | ||
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Inklusion ist kein Selbstläufer, sondern erfordert gezielte Maßnahmen, Umdenken und Engagement. Mit der richtigen Unterstützung und den hier beschriebenen Ansätzen kann die Partizipation von Menschen mit Behinderungen nicht nur Realität werden, sondern auch die Qualität von Citizen Science-Projekten erheblich steigern. Es liegt an den Förderinstitutionen, Wissenschaftler\*innen und der Gesellschaft, die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen und Inklusion zu einem festen Bestandteil der Forschung zu machen. | ||
Inklusion ist kein Selbstläufer, sondern erfordert gezielte Maßnahmen, Umdenken und Engagement. Mit | ||
der richtigen Unterstützung und den hier beschriebenen Ansätzen kann die Partizipation von Menschen | ||
mit Behinderungen nicht nur Realität werden, sondern auch die Qualität von Citizen Science-Projekten | ||
erheblich steigern. Es liegt an den Förderinstitutionen, Wissenschaftler\*innen und der | ||
Gesellschaft, die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen und Inklusion zu einem festen | ||
Bestandteil der Forschung zu machen. |